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Архитектоника и композиция романа Патрика Зюскинда "Das Parfum"

Архитектоника и композиция романа Патрика Зюскинда "Das Parfum"

Zusammenfassung

 

         In der vorliegenden  Arbeit werden die Ergebnisse der Zusammenwirkung von Architektonik und Komposition eines schöngeistigen Textes erforscht. Als Forschungsobjekt dient der Text des Romans „Das Parfum“ von Patrick Süskind. Die Arbeit weist folgende Struktur auf: Einführung, der in drei Kapitel gegliederte Grundteil und Abschluss, wo die Resultate der Forschung verallgemeinert werden.

         In der Einführung wird die Wahl des Themas begründet und die Aktualität der Arbeit bestimmt. Demgemäß werden die Aufgaben und das Ziel der Forschung formuliert.

         Der Roman „Das Parfum“ stellt sich ein einzigartiges Werk der schöngeistigen Literatur dar. In der einheimischen Sprachwissenschaft sind zahlreiche Forschungsarbeiten vorhanden, die den literaturwissenschaftlichen Problemen dieses Werkes gewidmet sind. Die Forschungen linguistischer und stilistischer Richtung haben wir nicht entdeckt und hoffen zum Füllen dieser Lücke mit unserer Arbeit beizutragen (Witz).

         Im Einzelnen charakterisiert sich der Roman durch zahlreiche Gebrauchsfälle der Synästesie (Zusammenempfindung), deren Bedeutung sich auf konkrete Textsituationen nicht beschränkt. Diese stilistische Erscheinung ist eines der Kernelemente der Komposition des Werkes und dabei  prägt sie in hohem Maße das Bildsystem des Romans, dessen Mittelpunkt das Bild der Hauptperson Jean-Baptiste Grenouille formt. Das Ziel unserer Arbeit besteht also in der systematischen Forschung der vor allem auf Grund der Synästesie gebauten sprachlichen Bilder als eines wesentlichen Ergebnisses der Zusammenwirkung von Textarchitektonik und Textkomposition. Dem Ziel nach werden in weiteren Teilen der Arbeit konkrete Aufgaben gelöst.

         Im ersten Kapitel werden die theoretischen Grundsätze behandelt, die den Sinn und die Form des Bildsystems im Roman interpretieren lassen. Da das Objekt der Analüse zur schöngeistigen Literatur gehört, werden im ersten Paragraf des ersten Kapitels die wesentlichen Merkmale eines schöngeistigen Textes angeführt. Im zweiten Paragraf werden die Architektonik und Komposition eines schöngeistigen Werks  untersucht. Im dritten Paragraf werden die Bedeutung und zwei Arten des Sinnes eines sprachlichen Bildes voneinander theoretisch abgegrenzt. Es wird die Reihenfolge ihrer Entzifferung festgelegt, was für die stilistische und inhaltliche Analüse des Textganzen von Bedeutung ist.

         Im zweiten Kapitel wird der Roman „Das Parfum“ näher betrachtet. Sein Inhalt wird kurz wiedergegeben und mit Rücksicht auf seine literarische Strömung  interpretiert. Der Roman gehört zur „Postmoderne“, deren zeitliche Grenzen genauer als die Hauptmerkmale ihrer literarischen Werke umrissen sind. Trotz des Fehlens einer zureichenden Definition versuchen wir diese Merkmale selbstständig aufzuspüren. „Das Parfum“ ist kein historisches Werk. Das achtzehnte Jahrhundert – die Zeit, zu der sich die Handlung abspielt, ist keine echte Handlungszeit. Im Roman werden die „ewigen“ Probleme hervorgehoben. Auf der Hand liegt eines davon:  ein Genie wird der Gesellschaft entgegengestellt. Unserer Meinung nach wird im Roman  gegen Moralität und gesunden Menschenverstand verstoßen. Eine verkehrte Weltanschauung ist in postmodernen Werken oft vorhanden.

           Zum Schluss des zweiten Kapitels wird die Struktur des Bildes von der Hauptperson im Zusammenhang mit der Kategorie des Autors betrachtet. Diese Struktur weist drei kompositorische Schichten auf: die Hauptperson wird beim Lesen 1. vom Standpunkt des Autors, 2. anderer handelnden Personen und 3. von ihrem (der Hauptperson) eigenen Standpunkt aus wahrgenommen. Zwei letztere Fälle sind natürlich formal denn alle handelnden Personen sind vom Autor geschaffen und haben keine „selbstständige“ Meinung. Trotzdem unterscheiden sich dieselben Mittel der Bildlichkeit in Abhängigkeit von der konkreten kompositorischen Schicht. Die auf Grund der synästetischen Übertragungen gebauten Bilder sind in der letzten kompositorischen Schicht am kompliziertesten. Das ist durch die Sujetentwicklung bedingt. Grenouille hat das perfekte Aroma erobert, das seine chaotische Geruchsammlung hierarchisch ordnet. Dabei verwandelt er sich innerlich in eine Persönlichkeit denn früher war er eher ein Insekt: nämlich ein Zeck. Je höher seine Ansprüche werden, desto vielfältiger werden seine geruchlichen Empfindungen mit Hilfe der Synästesie beschrieben.

         Im dritten Kapitel werden die meisten Gebrauchsfälle der  Synästesie, die im Roman vorhanden sind, analüsiert. Sie funktioniert auf der Textebene, umfangt alle Ebenen des Werks. Von der Definition der Synästesie als einer Abart der Metafer gehen wir zu ihrer Funktion als eines wesentlichen textbildenden Faktors über.

         Der Hauptheld, seine spezifische Gabe verlangen das detaillierte Beschreiben des Geruchssinnes. Die Begriffe aus verschiedenen Sinnesempfindungen nehmen übertragene Bebeutung an, wobei der olfaktorische Begriff in seiner direkten Bedeutung gebraucht wird. Die sprachlichen Bilder, die dabei entstehen, können gleichzeitig an den Tastsinn, Geschmack, Gesicht, Gehör und Geruchssinn des Lesers appelieren. Die Frage über den Verwendungszweck gerade dieses Mittels der Bildlichkeit hat der Autor in seinem Roman selbst beantwortet: „ ... unsere Sprache taugt nicht zur Beschreibung der riechbaren Welt.“ 


Grüss Gott, Michael !!! Nimm eine Pause.  

Zusammenfassung

 

         In der vorliegenden  Arbeit werden die Ergebnisse des Zusammenwirkens von Architektonik und Komposition eines literarischen Textes erforscht. Als Forschungsobjekt dient der Text des Romans „Das Parfum“ von Patrick Süskind. Die Arbeit weist folgende Struktur auf: Einführung, der in drei Kapitel gegliederte Hauptteil und der Abschluss, in welchem die Resultate der Forschung verallgemeinert werden.

         In der Einführung wird die Wahl des Themas begründet und die Aktualität der Arbeit bestimmt. Demgemäß werden die Aufgaben und das Ziel der Forschung formuliert.

         Der Roman „Das Parfum“ stellt sich als einzigartiges Werk der schöngeistigen Literatur dar. In der russichen Sprachwissenschaft sind zahlreiche Forschungsarbeiten vorhanden, die den literaturwissenschaftlichen Problemen dieses Werkes gewidmet sind. Forschungen im linguistischen und stilistischen Bereich haben wir nicht entdeckt und hoffen zum Füllen dieser Lücke mit unserer Arbeit beizutragen.

         Im Einzelnen charakterisiert sich der Roman durch zahlreiche  Synästesien (Zusammenempfindung), deren Bedeutungen sich auf konkrete Textsituationen nicht beschränken. Diese stilistische Erscheinung ist eines der Kernelemente der Komposition des Werkes und dabei  prägt sie in hohem Maße das Bildsystem des Romans, dessen Mittelpunkt das Bild der Hauptperson Jean-Baptiste Grenouille formt. Das Ziel unserer Arbeit besteht also in der systematischen Forschung der vor allem auf Grund der Synästesie gebauten sprachlichen Bilder als eines wesentlichen Ergebnisses des Zusammenwirkens von Textarchitektonik und Textkomposition. Dem Ziel nach werden in weiteren Teilen der Arbeit konkrete Aufgaben gelöst.

         Im ersten Kapitel werden die theoretischen Grundsätze behandelt, um Sinn und die Form des Bildsystems im Roman zu interpretieren. Da das Objekt der Analüse zur schöngeistigen Literatur gehört, werden im ersten Paragrafen des ersten Kapitels die wesentlichen Merkmale eines schöngeistigen Textes angeführt. Im zweiten Paragrafen werden die Architektonik und Komposition eines schöngeistigen Werks  untersucht. Im dritten Paragrafen werden die Bedeutung und zwei Kategorien des Sinnes innerhalb eines sprachlichen Bildes voneinander theoretisch abgegrenzt. Es wird die Reihenfolge ihrer Entzifferung festgelegt, was für die stilistische und inhaltliche Analüse des Textganzen von Bedeutung ist.

         Im zweiten Kapitel wird der Roman „Das Parfum“ näher betrachtet. Sein Inhalt wird kurz wiedergegeben und mit Rücksicht auf seine literarische Strömung  interpretiert. Der Roman gehört zur „Postmoderne“, deren zeitliche Grenzen genauer als die Hauptmerkmale ihrer literarischen Werke umrissen sind. Trotz des Fehlens einer genauen, ausreichenden Definition versuchen wir diese Merkmale selbstständig aufzuspüren.

 „Das Parfum“ ist kein historisches Werk. Das achtzehnte Jahrhundert - die Zeit, in der sich die Handlung abspielt, ist keine echte Handlungszeit. Im Roman werden die „ewigen“ Probleme hervorgehoben. Auf der Hand liegt eines davon:  ein Genie wird der Gesellschaft entgegengestellt. Unserer Meinung nach wird im Roman  gegen Moralität und gesunden Menschenverstand verstoßen. Eine verkehrte Weltanschauung ist in postmodernen Werken oft vorhanden.

           Zum Schluss des zweiten Kapitels wird die Struktur des Bildes von der Hauptperson im Zusammenhang mit der Kategorie des Autors betrachtet. Diese Struktur weist drei kompositorische Schichten auf: die Hauptperson wird beim Lesen 1. vom Standpunkt des Autors, 2. anderer handelnden Personen und 3. von ihrem (der Hauptperson) eigenen Standpunkt aus wahrgenommen. Die zwei letzteren Fälle sind natürlich formal, denn alle handelnden Personen sind vom Autor geschaffen und haben keine „selbstständige“ Meinung. Trotzdem unterscheiden sich dieselben Mittel der Bildlichkeit in Abhängigkeit von der konkreten kompositorischen Schicht. Die auf Grund der synästetischen Übertragungen gebauten Bilder sind in der letzten kompositorischen Schicht am kompliziertesten. Das ist durch die Sujetentwicklung bedingt. Grenouille hat das perfekte Aroma erobert, welches seine chaotische Geruchsammlung hierarchisch ordnet. Dabei verwandelt er sich innerlich in eine Persönlichkeit, denn früher war er eher ein Insekt: nämich ein Zeck. Je höher seine Ansprüche werden, desto vielfältiger werden seine geruchlichen Empfindungen mit Hilfe der Synästesie beschrieben.

         Im dritten Kapitel werden die meisten Gebrauchsfälle der  Synästesie, die im Roman vorhanden sind, analüsiert. Sie funktioniert auf der Textebene, umfasst alle Ebenen des Werks. Von der Definition der Synästesie als einer Abart der Metafer gehen wir zu ihrer Funktion als eines wesentlichen textbildenden Faktors über.

         Der Hauptheld, seine spezifische Gabe verlangen das detaillierte Beschreiben des Geruchssinnes. Die Begriffe aus verschiedenen Sinnesempfindungen nehmen übertragene Bedeutung an, wobei der olfaktorische Begriff in seiner direkten Bedeutung gebraucht wird. Die sprachlichen Bilder, die dabei entstehen, können gleichzeitig an den Tastsinn, den Geschmackssinn, Gesicht, Gehör und Geruchssinn des Lesers appelieren. Die Frage über den Verwendungszweck gerade dieses Mittels der Bildlichkeit hat der Autor in seinem Roman selbst beantwortet: „ ... unsere Sprache taugt nicht zur Beschreibung der riechbaren Welt.“ 






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